LEER Bietet MEHR?!


Das Stück "1/3"

 

Willkommen zur heutigen Premiere!! Das Stück "1/3" der Dehnungsfugen-Theatergruppe am Landestheater der Lutherstadt Eisleben feiert heute 19:30 Uhr seine Premiere! Es ist selbst geschrieben von Jugendlichen aus unterschiedlichen Ländern. Und es ist eine Auseinandersetzung mit den Themen mit den sich die Jugendlichen zur Zeit im Privaten und in der Schule beschäftigen. Einige Proben-Schnappschüsse seht ihr hier.


Also: Wenn ihr wissen wollt, was die Köpfe und Herzen unserer Dehnungsfugen-Spieler*innen bewegt, dann müsst ihr euch die neue Inszenierung ansehen. Die inhaltliche Fortsetzung der letzten Produktion „Dear Wendy“ haben sie sich selbst geschrieben und es geht wieder um die großen Themen einer jungen Generation an der Schwelle zum Erwachsenwerden: Freundschaft, Liebe, Leere und Tod.

https://www.theater-eisleben.de/index.php


Dehnungsfuge beim Jugendvideopreis

"And the winner is ... " hieß es am Sonntag im Schauspielhaus Magdeburg. Und acht kleine Filmemacher vom Dehnungsfugen-Projekt am Theater Eisleben mitten drin. Leider hat unser nominierter Kurzfilm nicht gewonnen, aber wir konnten viele neue Eindrücke und Ideen mit Nachhause nehmen. Vielen Dank an alle Veranstalter*innen des 23. Jugendvideospreises Sachsen-Anhalt.



Ruhe Bitte! Bild 3, Szene 2, Take 3 und Action.

Wie anstrengend, nervenraubend aber auch verdammt lustig so ein Tag am Drehset sein kann, hat die Dehnungsfugen-Kerngruppe in Eisleben am letzten Wochenende selbst erfahren.

 Drei Tage, zwei Kurzfilme, sechs Spieler*innen, eine Kamera. Viele neue Erfahrungen. Die fertigen Filme werden unser Beitrag zum Kurzfilmwettbewerb Sachsen Anhalt sein. Drückt uns die Daumen! Für uns hat es sich jetzt schon gelohnt.



Letzte Proben

Morgen geht es los! 

Wir feiern die große Premiere des Dehnungsfugen-Theaterstücks "Dear Wendy". Unsere Schauspielcrew hat die letzten Wochen und Monate fleißig geprobt und freut sich auf unserer neuen Bühne in der Bucherstraße aufzutreten. Natürlich haben wir auch ein paar Bilder geschossen.            31.Mai 2017, Fotos: Daniel Theuring



Erstaufführung ,,Dear Wendy"

Bild: Daniel Theuring
Bild: Daniel Theuring

Jugendlichen der Theatergruppe des Projektes Dehnungsfuge in Eisleben wollen auf die Bühne. Dafür haben sie sich ein Drehbuch des Filmregisseurs Lars von Trier ausgesucht. Doch wie kann man Film auf der Bühne erzählen? Erst recht, wenn es in der Eisleber Theatergruppe des Projektes Dehnungsfuge keine männlichen Darsteller gibt, der Stoff der Geschichte „Dear Wendy“ aber auch von jungen Männern erzählt? Die jungen Mädchen zwischen 16 und 19 Jahren haben die Jungs aus dem Film zu Mädchen auf der Bühne werden lassen. Das Drehbuch handelt von Jugendlichen, die die Gesellschaft nicht akzeptiert. So werden sie zu Außenseitern. Die Tagebuchschreiberin und Anführerin Dick erzählt in dieser Geschichte, wie sie für ihre Gruppe eine Obsession – Pazifismus mit Schusswaffen – findet und die Gruppe damit mehr und mehr zusammenschweißt.

 

Geprobt wurde im Großen HO – einem leerstehenden Geschäftsgebäude in der Eisleber Innenstadt. Gespielt wird auf der kleinen Probe- und Studiobühne in 14vorne, den neuen Räumen der Theaterkasse in der Bucherstraße 14 in Lutherstadt Eisleben. Das Theaterprojekt ist – was die jungen Akteur*innen, den Ort und den Stoff der Inszenierung angeht – auch ein Angebot an jene, denen die Große Bühne zu fremd und fern ist, die aber neugierig auf Theater sind.

Weitere Infos und Termine findet ihr hier:

 

Besetzung

Dick 

Jaimie  

Alex

Susan

Freddie   

Huey 

 

Regie

Kostüme

Dramaturgie

Regieassistenz und Soufflage  

Lilli Möckel

Fabienne Bachmann

Anna-Lena Zerlach

Antonia Bergmann

Alina Bützer

Lisa Großler

 

Daniel Theuring

Lilli Möckel

Daniel Theuring

Sanne Lauterwald



Neue Pullis für die Crew!

Unsere Produktionspullover sind da! Bei unserem/r Projektpartner*in in Eisleben laufen die Proben zu dem Theater Stück "Dear Wendy"an, passend dazu gibt es coole Pullis.                    29.03.2017, Fotos: Daniel Theuring


Auf den Boden!

Gestern, am 01. Dezember 2016, haben wir einen nigelnagelneuer Tanzboden im HO verlegt. Jetzt kann man sich auf den Boden werfen, tanzen, akrobatische Kunststücke machen, kriechen und sich barfuß austoben.              Fotos: Daniel Theuring


Schwarze Jungfrauen

szenische Lesung zur Eröffnung der Interkulturellen Woche 2016 Lutherstadt Eisleben.

Video: Theater Eisleben

„Allah ist mein Herrscher, der Prophet mein Menschenkönig, im Koran finde ich die Verfassung, und im heiligen Krieg die schöne Unterweisung. Damit habe ich mich ausgewiesen, für Ost und West, damit habe ich mich als das Stück Dreck erwiesen, für das die Westler mich immer hielten.“ So lauten die ersten Sätze der „Schwarzen Jungfrauen“. 


Im Rahmen des Modelprojekts „Dehnungsfuge“ hat sich in Lutherstadt Eisleben eine kleine Theatergruppe gefunden. Schon nach wenigen Treffen fand sich dann das Stück von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel. Das erste Ziel war es eine szenische Lesung zu Eröffnung der Interkulturellen Woche zu inszenieren. Die Jugendlichen haben unter der Leitung von Daniel Theuring und Lilli Möckel ihre Ideen eingebracht, ausprobiert und am Ende meistens umsetzten. Es entwickelte sich eine Halbe Stunde mit Musik, Text, Kostüm, Licht und wichtiger Message. Mit dem Satz „Vielleicht wird auch meine Mutter einsehen, dass Allah kein Ausländer ist.“ endete die Lesung zur Eröffnung der IKW auf der großen Bühne vor einem vollem Saal. Die Gruppe bleibt bestehen und möchte das Stück erneut zeigen. Zusammen wollen wir neue Ideen entwickeln. Dazu bist auch du eingeladen!


Kerngruppe in Eisleben besichtigt "großen HO"

Diese Woche traf sich unsere Dehnungsfugen-Kerngruppe in Lutherstadt Eisleben zur ersten Besichtigung des leerstehenden "Großen HO", unserer neuen Dehnungsfugen-Wirkungsstätte in Eisleben. Ende Oktober gibts dort erste Workshops zu Poetry Slam und kreativem Schreiben. Leer bietet Mehr!!! Hier ein paar erste Eindrücke:                          Fotos: Daniel Theuring

 



Video-Doku

Und hier gibt es das Video zu unserer Graffiti-Aktion in Eisleben.

Danke an alle, die mitgemacht und uns unterstützt haben!


Graffiti-Workshops

In Eisleben haben unsere zehn Graffiti-Workshops stattgefunden und hier zeigen wir euch stolz die Ergebnisse.

Es sind total unterschiedliche Kunstwerke dabei rausgekommen, die alle super kreativ und einzigartig aussehen.



Kleiner Einblick

Für den Workshop am 05.04.2016 gibt es sogar ein Video, in dem ihr sehen könnt, wie so ein Tag eigentlich abläuft.

Danke noch mal an alle, die mitgemacht haben, ihr wart ein super Team.

 


Jingle

Hier ist unser kleiner Jingle zur "Dehnungsfuge" in Eisleben. Wir erzählen euch kurz und knapp, wer wir sind, und was wir hier in Eisleben überhaupt vorhaben.


Info-Abend

Am 19.04. hatten wir unseren Info-Abend zu unserer Graffiti-Aktion. Der war gut besucht, hat Spaß gemacht und es gab neue Anmeldungen für weitere Workshops. Ein voller Erfolg also.

 

Und wir sind damit sogar in zwei Zeitungen gelandet! Hier und hier die Links dazu.

 

Und falls du auch Lust hast, mitzumachen: am 19/30/31.05 haben wir um 8:00 - 13:00 Uhr noch Plätze frei.

 

Melde dich einfach bei dehnungsfuge@theater-eisleben.de



Unser Audio-Feature zur Dehnungsfuge

Was genau ist das Projekt "Dehnungsfuge" überhaupt? Was bedeutet es für Eisleben?

Und, genau so wichtig, was wünschen sich die Menschen hier? Welche Ideen haben sie?

Das alles erklären wir euch in unserem Audio-Feature, das in Zusammenarbeit mit dem freien Radio Corax in Halle entstanden ist. Hört doch einfach mal rein ;)


Graffiti-Aktion in Eisleben


Endlich startet unser Glascontainer-Projekt!

 

Aus den alten hässlichen Glascontainern werden neue Kunstwerke!

 

Ihr habt Lust, mitzumachen? Dann meldet euch bei uns!

Zusammen mit professionellen Graffitikünstlerinnen und -künstlern aus Halle gestalten wir die Glascontainer neu.

 

dehnungsfuge@theater-eisleben.de

03475 669932

 

Und außerdem: am 19.04. findet um 19:00 Uhr im Foyer des Theaters Eisleben ein Info-Abend statt. Da könnt ihr mit Künstler*innen reden und euch bei uns anmelden. Kommt auf jeden Fall vorbei - natürlich kostenlos.


Urban Knitting in Eisleben!

 

In der Nähe der Petrikirche führt eine kleine Bücke über die Böse Sieben.

 

Und da hat sich jemand gedacht: Mensch, diese Eisengeländer sehen schon so ein bisschen trostlos aus. Da kann man doch bestimmt was ändern.

 

Gesagt, getan. Die kalten Eisenstangen wurden mit selbst-gestrickten Tiermotiven und bunten Farben eingekleidet. Und es sieht super aus!

 

Mehr davon!



Denn Leerstand muss nicht nur ein totgeschwiegener Schandfleck im Stadtbild sein. Im Gegenteil: Leerstand ist Potential und bietet viel mehr als Langeweile und Tristesse.

 

Zuerst einmal muss man den Leerstand sichtbar machen. Wenn man hundert Mal an demselben Haus vorbei kommt, kann man schon mal vergessen, was für eine Bruchbude das eigentlich ist. Das muss erst wieder ins Bewusstsein der Leute geholt werden.

"Leer Bietet Mehr?!" Das ist das Motto in Eisleben mit dem wir - das heißt Kathrin Lau und Elisa Haftendorn - junge Menschen dazu ermuntern wollen, sich kreativ gegen Leerstand zu engagieren.

 

 

 

Platz für neue Ideen zum Beispiel!

 

Und den Platz gibt es in Eisleen zuhauf. Leerstehende Gebäude an jeder zweiten Ecke. Jede Menge Potential also.

 

Aber was macht man jetzt damit?

 


Und genau damit haben wir angefangen. Sind einfach durch die Stadt gelaufen und haben jedes leerstehende Gebäude fotografiert, das uns aufgefallen ist.

 

Und das war erst der Anfang... Man kann gespannt sein auf mehr.